Wichtig für die Gesundheit eines Hundes, egal welche Rasse, sind drei Dinge: Ernährung, Bewegung und Beziehung.

Bei der Ernährung kann man das natürlichste machen, so wie es beim Wolf ist, und seinem Hund frisches Fleisch geben. Dies wird auch B.A.R.F genannt. Das ist heute nicht mehr so kompliziert, da es viele Läden gibt, die einem alles schon mischen und man es zu Hause nur noch portionieren und einfrieren muss (eventuell noch einwenig Öl darüber geben ). Manche mögen den Geruch nicht von frischem Fleisch am Hundebart, dann gibt es die Möglichkeit von Trockenbarf. Wem das zu teuer ist, der kann kaltgepresstes Trockenfutter nehmen, es ist schonend zubereitet und dadurch Nährstoffreich. Im Internet findet man diverse Anbieter. Man sollte immer darauf achten, dass es so wenig wie möglich Inhaltsstoffe gibt, denn die meisten sind nur Füllmaterial um Kosten zu sparen, aber sie nützen dem Hund nichts und werden komplett wieder ausgeschieden. Dann hat man als Hundehalter viele große Haufen. Wenn man einen Hund barft reduziert sich die Kotmenge enorm, da der Hund fast alles verarbeiten kann. Wichtig ist natürlich: es soll gut für den Hund sein, ich muss es mir aber auch leisten können und darf mich nicht überfordern. Da muss man dann sehen was zu einem am besten passt.

Jeder Hund möchte sich bewegen. Je nach Größe und Rasse des Hundes variiert der Bewegungsdrang. Ein Tibet Terrier kann stundenlang an den Füßen seines Besitzers sitzen, aber dreimal am Tag muß man rausgehen mit ihm und einmal davon eine größere Runde. Der Tibet Terrier liebt es über Wiesen zu wetzen Hügel zu erklimmen und kann locker 5-10 km mitjoggen. Monotones Fahrradfahen mit Leine findet er nicht so prickelnd.

Und zu guter letzt ist einem Tibet Terrier seine Familie ganz wichtig. Er ist nur glücklich und dadurch auch gesund wenn er dabei sein darf. Er möchte mitgenommen werden und an den Füßen seiner Lieben liegen.

Natürlich gibt es auch Krankheiten, die trotz Beachtung der drei oben genannten Dinge, die Gesundheit gefährden. Ich möchte hier zum Beispiel die Barbesien nennen, die jetzt auch in Deutschland durch Zecken übertragen werden. Da kann man seinen Hund nur durch Medikamente schützen. Oder Würmer. Bitte fragen Sie da immer ihren Tierarzt und relativ zeitnah wenn der Welpe zu ihnen nach Hause kommt, da zum Beispiel eine Infektion mit Barbesien schnell tödlich enden kann.